3.2 Betriebskonzept
Die Spielweise auf der Anlage ist "Fahrdienstleiter" - also nicht "Lokführer/Stellwärter". Die Aufgaben des Lokführers wie das Beschleunigen und Bremsen der Züge oder das Anhalten vor Signalen werden vom LISSY System (Lok-Individuelles-Steuerungs-SYstem) von Uhlenbrock übernommen.
Als Fahrdienstleiter werden für die gewünschten Fahrten auf der Intellibox II die Fahrstrassen geschaltet und über Abfahrbefehle die Zugfahrten freigegeben.
Win-Digipet eigene Fahrstrassen und Zugfahrten sind nicht definiert und können somit auch nicht verwendet werden. Win-Digipet ermöglicht mir ausschliesslich eine gute Visualisierung der Anlage- und Betriebszustände oder als Stellpult zum manuellen Betrieb.
Um Fehlschaltungen seitens Win-Digipet sicher auszuschliessen (falls in Win-Digipet doch etwas definiert wurde) können die Flags im Lok-Control von Win-Digipet auf "Manuell" gestellt werden.
Mit Hilfe der Funktion "Fahrstrassen-Scripts" des LISSY Systems und der Rückmeldemodule kann mit der Intellibox II eine Anlagen-Automatik recht einfach gestaltet werden. Für meinen Automatik-Betrieb habe ich mich für einen fahrtplanmässigen Ablauf entschieden - d.h. vordefiniertes Fahren bestimmter Züge auf bestimmten Strecken. Die Wahl für dieses einfache Konzept erfolgte aufgrund des eher bescheidenen Gleis-Layouts meiner Anlage und weil das Vorbild ja eigentlich auch so fährt ... ;-)
Auf der Anlage kann bei Bedarf auch manuell (also im Lokführer- und Stellwärter-Modus) gefahren werden. Für den manuellen Betrieb können die LISSY-Empfänger mit dem Fahrstrassen-Script 79 einfach ausgeschaltet werden. Die Bedienung kann dann entweder auf der Intellibox II oder mit Win-Digipet auf dem Notebook oder per Tablet erfolgen. Beim Einschalten der Anlage werden die LISSY Empfänger mit Block-Funktion mit dem Fahrstrassen-Script 80 (Autostart) aktiviert.
Die Spielweise auf der Anlage ist "Fahrdienstleiter" - also nicht "Lokführer/Stellwärter". Die Aufgaben des Lokführers wie das Beschleunigen und Bremsen der Züge oder das Anhalten vor Signalen werden vom LISSY System (Lok-Individuelles-Steuerungs-SYstem) von Uhlenbrock übernommen.
Als Fahrdienstleiter werden für die gewünschten Fahrten auf der Intellibox II die Fahrstrassen geschaltet und über Abfahrbefehle die Zugfahrten freigegeben.
Win-Digipet eigene Fahrstrassen und Zugfahrten sind nicht definiert und können somit auch nicht verwendet werden. Win-Digipet ermöglicht mir ausschliesslich eine gute Visualisierung der Anlage- und Betriebszustände oder als Stellpult zum manuellen Betrieb.
Um Fehlschaltungen seitens Win-Digipet sicher auszuschliessen (falls in Win-Digipet doch etwas definiert wurde) können die Flags im Lok-Control von Win-Digipet auf "Manuell" gestellt werden.
Mit Hilfe der Funktion "Fahrstrassen-Scripts" des LISSY Systems und der Rückmeldemodule kann mit der Intellibox II eine Anlagen-Automatik recht einfach gestaltet werden. Für meinen Automatik-Betrieb habe ich mich für einen fahrtplanmässigen Ablauf entschieden - d.h. vordefiniertes Fahren bestimmter Züge auf bestimmten Strecken. Die Wahl für dieses einfache Konzept erfolgte aufgrund des eher bescheidenen Gleis-Layouts meiner Anlage und weil das Vorbild ja eigentlich auch so fährt ... ;-)
Auf der Anlage kann bei Bedarf auch manuell (also im Lokführer- und Stellwärter-Modus) gefahren werden. Für den manuellen Betrieb können die LISSY-Empfänger mit dem Fahrstrassen-Script 79 einfach ausgeschaltet werden. Die Bedienung kann dann entweder auf der Intellibox II oder mit Win-Digipet auf dem Notebook oder per Tablet erfolgen. Beim Einschalten der Anlage werden die LISSY Empfänger mit Block-Funktion mit dem Fahrstrassen-Script 80 (Autostart) aktiviert.
3.2.1 Fahrstrassen und Zugfahrten
Die Fahrstrasse
Fahrstrassen sind Verbindungswege zwischen Haltestellen. Eine Haltestelle ist typischerweise ein Gleis in einem Bahnhof
(Bsp. Gleis 3 im Bhf. Turgi). Dabei ist es möglich, dass bei der Einfahrt auf ein Bahnhofgleis für unterschiedlich lange Züge unterschiedliche Haltepunkte eingerichtet sind. Es kann also für eine bestimmte Fahrstrasse am Ende je nach Zugkategorie unterschiedliche Haltepunkte geben.
Bei Gleisen mit mehreren Haltepunkten entscheidet bei der Ausfahrt die Wahl des Abfahrbefehls welcher Zug fährt (Kurzzug, Langzug oder Superkurzzug). Es ist auch zu beachten, dass es zwischen zwei Haltestellen mehrere Verkehrswege geben kann.
Im Betrieb werden keine einzelnen Weichen gestellt sondern ausschliesslich Fahrstrassen.
Bei Uhlenbrock muss zum Aufruf eines Fahrstrassen-Scripts dessen Rückmelder aktiviert werden; bedauerlicherweise werden dadurch aber die Gleise für die definierte Strecke nicht verriegelt - d.h. die Uhlenbrock Fahrstrassen-Scripts gewährleisten keinerlei betriebliche Sicherheit. Durch die Aktivierung der Rückmeldungen der betroffenen Gleiselemente ist es aber möglich eine geschaltete Fahrstrasse mit Win-Digipet graphisch darzustellen (auszuleuchten). Durch die Zugfahrt werden die Rückmelder dann wieder freigegeben und entsprechend wird die Ausleuchtung in Win-Digipet wieder aufgelöst.
Leider sind in der Intellibox II die Fahrstrassen-Scripts auf insgesamt 80 beschränkt mit jeweils 24 Befehlszeilen. Im Automatik-Betrieb können Fahrstrassen-Scripts durch Rückmelde-Module, durch LISSY-Empfänger oder auch innerhalb eines Scripts als Unterfahrstrasse ausgelöst werde (nur 1 Kaskadierung erlaubt).
Zur optimalen Nutzung der verfügbaren Anzahl Schaltbefehle (80 x 24 = 1‘920) wird für jedes Bhf. Gleis einschliesslich des Weges im Bahnhof-Vorfeld ein Fahrweg als Fahrstrassen-Script definiert. Solche Fahrwege beinhalten das Stellen der Weichen inkl. Flankenschutz, das Aktivieren der Rückmelder und der LISSY Empfänger sowie das Sichern der Bahnübergänge (Barrieren/Warnblinker). Fahrwege sind somit im Gegensatz zu den Fahrstrassen Fahrrichtungs-Unabhängig.
Innerhalb einer Fahrstrasse werden die zu befahrenden Blockstrecken fortschreitend von Hauptsignal zu Hauptsignal (Einfahr- Ausfahr- und Blocksignale) aufgerufen. Fahrwege sind darin Unterfahrstrassen.
Konventionen für Fahrstrassen und Fahrwege
Für die Bezeichnung der Fahrstrassen wird folgende Konvention festgelegt:
Der Name der Fahrstrasse bildet sich aus "Bhf. und Gleis" des Startpunktes sowie aus "Bhf. und Gleis" des Zielpunktes jeweils in Kurzform. Dabei wird der Bhf. von dem aus die Zugfahrt beginnt zuerst genannt. Beispiele:
Fahrstrasse von Bhf. Turgi Gleis 1 nach Bhf. Zürich Gleis 13: "T1 Z13"
Fahrstrasse von Bhf. Zürich Gleis 16 nach Bhf. Turgi Gleis 2: "Z16 T2"
Fahrstrasse von Bhf. Wettingen Gleis 3 nach Station Gleis 1: "W32 S1" (Umfahrung von Gleis1)
Für die 80 möglichen Fahrstrassen-Scripts sind auf der Intellibox II die Nummern 1 bis 80 vorgegeben. Da einer Fahrstrasse auch zwingend eine Rückmeldeadresse zugeordnet werden muss, werden dazu die Adressen 601 bis 680 reserviert. Die Zuordnung der einzelnen Fahrstrassen zu den Nummern 1 bis 80 erfolgt willkürlich und ist nicht "sprechend". Die detaillierten Schaltungen sind im Excel File
c:\Users\ ... \Modelleisenbahn\Projekt Turgi - Dokumentation\Fahrstrassen für Zugfahrten yyyymmdd.xlsx
zusammengestellt. Tabelle 3.2-1 gibt eine generelle Übersicht der Fahrstrassen.
Abfolge der Schaltungen für Fahrwege
Abfolge der Schaltungen für Fahrstrassen
Fahrstrassen sind Verbindungswege zwischen Haltestellen. Eine Haltestelle ist typischerweise ein Gleis in einem Bahnhof
(Bsp. Gleis 3 im Bhf. Turgi). Dabei ist es möglich, dass bei der Einfahrt auf ein Bahnhofgleis für unterschiedlich lange Züge unterschiedliche Haltepunkte eingerichtet sind. Es kann also für eine bestimmte Fahrstrasse am Ende je nach Zugkategorie unterschiedliche Haltepunkte geben.
Bei Gleisen mit mehreren Haltepunkten entscheidet bei der Ausfahrt die Wahl des Abfahrbefehls welcher Zug fährt (Kurzzug, Langzug oder Superkurzzug). Es ist auch zu beachten, dass es zwischen zwei Haltestellen mehrere Verkehrswege geben kann.
Im Betrieb werden keine einzelnen Weichen gestellt sondern ausschliesslich Fahrstrassen.
Bei Uhlenbrock muss zum Aufruf eines Fahrstrassen-Scripts dessen Rückmelder aktiviert werden; bedauerlicherweise werden dadurch aber die Gleise für die definierte Strecke nicht verriegelt - d.h. die Uhlenbrock Fahrstrassen-Scripts gewährleisten keinerlei betriebliche Sicherheit. Durch die Aktivierung der Rückmeldungen der betroffenen Gleiselemente ist es aber möglich eine geschaltete Fahrstrasse mit Win-Digipet graphisch darzustellen (auszuleuchten). Durch die Zugfahrt werden die Rückmelder dann wieder freigegeben und entsprechend wird die Ausleuchtung in Win-Digipet wieder aufgelöst.
Leider sind in der Intellibox II die Fahrstrassen-Scripts auf insgesamt 80 beschränkt mit jeweils 24 Befehlszeilen. Im Automatik-Betrieb können Fahrstrassen-Scripts durch Rückmelde-Module, durch LISSY-Empfänger oder auch innerhalb eines Scripts als Unterfahrstrasse ausgelöst werde (nur 1 Kaskadierung erlaubt).
Zur optimalen Nutzung der verfügbaren Anzahl Schaltbefehle (80 x 24 = 1‘920) wird für jedes Bhf. Gleis einschliesslich des Weges im Bahnhof-Vorfeld ein Fahrweg als Fahrstrassen-Script definiert. Solche Fahrwege beinhalten das Stellen der Weichen inkl. Flankenschutz, das Aktivieren der Rückmelder und der LISSY Empfänger sowie das Sichern der Bahnübergänge (Barrieren/Warnblinker). Fahrwege sind somit im Gegensatz zu den Fahrstrassen Fahrrichtungs-Unabhängig.
Innerhalb einer Fahrstrasse werden die zu befahrenden Blockstrecken fortschreitend von Hauptsignal zu Hauptsignal (Einfahr- Ausfahr- und Blocksignale) aufgerufen. Fahrwege sind darin Unterfahrstrassen.
Konventionen für Fahrstrassen und Fahrwege
Für die Bezeichnung der Fahrstrassen wird folgende Konvention festgelegt:
Der Name der Fahrstrasse bildet sich aus "Bhf. und Gleis" des Startpunktes sowie aus "Bhf. und Gleis" des Zielpunktes jeweils in Kurzform. Dabei wird der Bhf. von dem aus die Zugfahrt beginnt zuerst genannt. Beispiele:
Fahrstrasse von Bhf. Turgi Gleis 1 nach Bhf. Zürich Gleis 13: "T1 Z13"
Fahrstrasse von Bhf. Zürich Gleis 16 nach Bhf. Turgi Gleis 2: "Z16 T2"
Fahrstrasse von Bhf. Wettingen Gleis 3 nach Station Gleis 1: "W32 S1" (Umfahrung von Gleis1)
Für die 80 möglichen Fahrstrassen-Scripts sind auf der Intellibox II die Nummern 1 bis 80 vorgegeben. Da einer Fahrstrasse auch zwingend eine Rückmeldeadresse zugeordnet werden muss, werden dazu die Adressen 601 bis 680 reserviert. Die Zuordnung der einzelnen Fahrstrassen zu den Nummern 1 bis 80 erfolgt willkürlich und ist nicht "sprechend". Die detaillierten Schaltungen sind im Excel File
c:\Users\ ... \Modelleisenbahn\Projekt Turgi - Dokumentation\Fahrstrassen für Zugfahrten yyyymmdd.xlsx
zusammengestellt. Tabelle 3.2-1 gibt eine generelle Übersicht der Fahrstrassen.
Abfolge der Schaltungen für Fahrwege
- Weichen für den Fahrweg stellen. Unmittelbar nach dem Stellen einer Weiche folgt eine Pause von 2 sec. um den Schaltvorgang der Weichenstrasse zeitlich zu strecken.
- Angrenzende Weichen und Kreuzungen auf Flankenschutz stellen
- Rückmelder aller Gleiselemente (inkl. Weichen und Kreuzungen) auf "belegt" stellen zur Ausleuchtung des Fahrweges auf Win-Digipet und eventuell zum Realisieren einer "gesicherten Zugsausfahrt" mit einem Digitalen-Relais-System.
- Aktivieren der LISSY Empfänger: Magnetartikelnummer in der jeweiligen CV(11) auf grün stellen
- Bahnübergänge bedienen (Barrieren, Blinker, ...)
Abfolge der Schaltungen für Fahrstrassen
- Jede Schaltfolge beginnt stets mit der Aktivierung der Rückmeldung dieser Fahrstrasse und mit einer "Leerzeilen" in Form einer Pause von einer Sekunde. Für den Automatik-Betrieb kann mit dieser Pause dann ein gewünschter Unterbruch bis zum Auslösen der weiteren Befehlszeilen eingestellt werden.
- Danach wird für jeden zu befahrenden Block zwischen Start- und Endpunkt der Zugfahrt die gleiche Abfolge der Befehle gesetzt:- Aufruf des Fahrweges
- Das Signal am Ende des nachfolgenden Blocks auf "rot" stellen
- Das Einfahrsignal in den nachfolgenden Block und vorhandene Zwergsignale freigeben (grün) - Nach der Definition des ersten Blocks wird eine "Leerzeile" in Form einer Pause von 1 sec. gesetzt. Im Automatikbetrieb kann an dieser Stelle der Abfahrbefehl gesetzt werden. Ist der Befehl nicht gesetzt, so muss/kann die Zugfahrt nach dem Stellen der Fahrstrasse manuell am Schaltpult oder inWin-Digipet ausgelöst werden. Im Excel Datenfile wird an dieser Stelle immer ein grün markiertes Feld mit der Adresse für den Abfahrbefehl eingetragen um diese Adressen später einfach auffinden zu können.
- Nachdem alle Blocks durchlaufen sind wird als letzte Zeile die Rückmeldung für die jeweilige Fahrstrasse wieder aufgelöst „frei“.
Weitere Informationen zu den Fahrstrassen:
Abschnitt 2.1.2 Anlagen Standards: „Fahrstrassen": Ein Begriff mit mehreren Bedeutungen
Abschnitt 2.1.3 Der Streckenblock: Aufruf im Fahrstrassen-Script
Abschnitt 2.2.3 ff Einrichtungen auf der Intellibox II für den Bhf. xxx
Die Zugfahrt
Die Freigabe einer Zugfahrt wird durch das Signal Abfahrbefehl ausgelöst (also nicht durch das Ausfahrsignal an einem Bahnhof).
Die Signale Abfahrbefehl sind für die Hst. Station sowie die Bahnhöfe Turgi (ohne Gleise 3 "Langzug" und 4), Wettingen und Zürich physisch vorhanden. In den drei Stumpengleisen des Bhf. Wettingen übernehmen bestimmte Stellungen der Zwergsignale die Funktion des Abfahrbefehls. Für die Haltepunkte Gleise 3 "Langzug" und das Gleis 4 im Bhf. Turgi sind die Abfahrbefehle virtuelle Signale.
Um eine Zugfahrt auszulösen wird somit zuerst auf der Intellibox II auf einem Schaltpult Fahrstrassen die gewünschte Fahrstrasse eingestellt. Anschliessend wird dann auf einem "Schaltpult-8" oder "Schaltpult-16" mit dem entsprechenden Abfahrbefehl die Zugfahrt ausgelöst. Beim Automatik-Betrieb werden diese beiden Schaltungen durch LISSY Empfänger oder durch Rückmeldemodule getätigt.
Für einen störungsfreien Automatik-Betrieb ist es zweckmässig eine nachfolgende Fahrstrasse durch einen LISSY Empfänger an einem Haltepunkt auszulösen - damit ist sichergestellt, dass die nächste Zugfahrt erst beginnt, wenn die vorherige Zugfahrt auch am Ziel angekommen ist. Damit ergibt sich ein Fahrplan mässiger Betrieb der Anlage.
Die Freigabe einer Zugfahrt wird durch das Signal Abfahrbefehl ausgelöst (also nicht durch das Ausfahrsignal an einem Bahnhof).
Die Signale Abfahrbefehl sind für die Hst. Station sowie die Bahnhöfe Turgi (ohne Gleise 3 "Langzug" und 4), Wettingen und Zürich physisch vorhanden. In den drei Stumpengleisen des Bhf. Wettingen übernehmen bestimmte Stellungen der Zwergsignale die Funktion des Abfahrbefehls. Für die Haltepunkte Gleise 3 "Langzug" und das Gleis 4 im Bhf. Turgi sind die Abfahrbefehle virtuelle Signale.
Um eine Zugfahrt auszulösen wird somit zuerst auf der Intellibox II auf einem Schaltpult Fahrstrassen die gewünschte Fahrstrasse eingestellt. Anschliessend wird dann auf einem "Schaltpult-8" oder "Schaltpult-16" mit dem entsprechenden Abfahrbefehl die Zugfahrt ausgelöst. Beim Automatik-Betrieb werden diese beiden Schaltungen durch LISSY Empfänger oder durch Rückmeldemodule getätigt.
Für einen störungsfreien Automatik-Betrieb ist es zweckmässig eine nachfolgende Fahrstrasse durch einen LISSY Empfänger an einem Haltepunkt auszulösen - damit ist sichergestellt, dass die nächste Zugfahrt erst beginnt, wenn die vorherige Zugfahrt auch am Ziel angekommen ist. Damit ergibt sich ein Fahrplan mässiger Betrieb der Anlage.
Schaltpulte
Zum Aufrufen der Fahrstrassen werden auf der Intellibox II Schaltpulte Fahrstrassen eingerichtet, die im Einzelnen in den Abschnitten 2.2.3 bis 2.2.6 pro Bhf. gezeigt sind.
Zum Aufrufen der Fahrstrassen werden auf der Intellibox II Schaltpulte Fahrstrassen eingerichtet, die im Einzelnen in den Abschnitten 2.2.3 bis 2.2.6 pro Bhf. gezeigt sind.
Tabelle der Fahrstrassen / Zugfahrten
Nachfolgend die Tabelle 3.2-1 mit den vergebenen Fahrstrassen-Nummern und deren Zuordnung zu den Haltestellen/Haltepunkten.
In diesen Fahrstrassen-Scripts sind die gesamten Schaltfolgen für die Zugfahrten abgelegt.
Nachfolgend die Tabelle 3.2-1 mit den vergebenen Fahrstrassen-Nummern und deren Zuordnung zu den Haltestellen/Haltepunkten.
In diesen Fahrstrassen-Scripts sind die gesamten Schaltfolgen für die Zugfahrten abgelegt.
3.2.2 Automatik Betrieb
Automatik 1
Mit der "Automatik 1" wird ein Ablauf erstellt bei dem 4 Züge der Epochen II und III in den Bahnhöfen Wettingen, Turgi und Station verkehren (Bild 3.2-1). Die Lok BLS Ae 8/8 ist auf Gleis 3 abgestellt und dient als "Stations-Lautsptecher" ( ... schöne alte Durchsagen ... ).
Um die Automatik zu aktivieren/deaktivieren müssen bei den in Bild 3.2-2 gezeigten LISSY-Empfänger jeweils in CV(89) die entsprechenden Lok-Adressen eingetragen werden oder die vorher schon abgespeicherten Konfigurations-Files vom Backup eingelesen werden.
Mit der "Automatik 1" wird ein Ablauf erstellt bei dem 4 Züge der Epochen II und III in den Bahnhöfen Wettingen, Turgi und Station verkehren (Bild 3.2-1). Die Lok BLS Ae 8/8 ist auf Gleis 3 abgestellt und dient als "Stations-Lautsptecher" ( ... schöne alte Durchsagen ... ).
Um die Automatik zu aktivieren/deaktivieren müssen bei den in Bild 3.2-2 gezeigten LISSY-Empfänger jeweils in CV(89) die entsprechenden Lok-Adressen eingetragen werden oder die vorher schon abgespeicherten Konfigurations-Files vom Backup eingelesen werden.